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Wie ich mithilfe des Spiegelgesetzes, der Spiegelmethode und der Schattenarbeit den/die "Richtige*n" entdecke!

Mir hat der Gedanke diesen Blog zu schreiben nicht nur sehr gefallen, sondern ich musste auch darüber lachen, mit welchen erstaunten Augen er gelesen wird. Weil die Herangehensweise an dieses Thema sehr außergewöhnlich ist und es dazu sehr viel Mut zur Selbstreflektion benötigt.

 

 

Aber gut, nun zum eigentlichen Punkt. Ich habe heute zu einer ganz lieben Freundin folgendes geschrieben: 

"Weißt, wir (Frauen) sind deswegen nicht verrückt, wenn wir uns einen Partner an unserer Seite wünschen, wo wir uns entfalten dürfen. Das ist meiner Meinung sogar legitim und im Sinne des weiblichen Prinzips auch so gewünscht. Aber wir dürfen in dem anderen nicht den Erfüller unserer Entfaltung sehen. Das dürfen wir in erster Linie für uns selbst gestalten. Und wenn der andere so bewusst ist und das seinerseits erkennt, dass wir nicht die Erfüllerinnen seiner Entfaltungsmöglichkeiten sind, dann klappt das auch.

Und ich gehe soweit zu sagen, dass es solche bewussten Männer auch gibt."

Wenn wir Frauen uns hinreißen lassen zu erklären, wie denn unser Partner zu sein hat, wie er sich zu verhalten hat und wie er sich benehmen soll - und dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt, wenn Männer sich darüber unterhalten wie die Partnerin zu sein hat - dann können wir diese Wünsche eigentlich gleich direkt an uns selbst richten. 

"Er/Sie soll mich lieben." - Ich darf mich annehmen und liebe, sodass mich auch andere Menschen annehmen und lieben.

"Er/Sie soll bewusst sein." - Ich darf bewusst werden bzw. meine Bewusstheit wieder entdecken.

"Er/Sie soll liebevoll mit mir sein." - Ich darf liebevoll zu mir selbst sein und meine Liebe zu mir selbst entdecken.

"Er/ Sie soll mich verwöhnen." - Ich darf mich selbst verwöhnen bzw. mir auch etwas gönnen. 

"Er/Sie soll wissen, was ich mir wünsche." - Ich darf meine Wünsche und Bedürfnisse ernst nehmen und mich für mich selbst einsetzen. Wenn du selbst nicht weißt was du möchtest, wie soll es ein anderer wissen? 

"Er/Sie soll mehr aufmerksam sein." - Ich darf mir selbst mehr Aufmerksamkeit schenken.

"Er/Sie nutzt mich aus." -"Ich bin zu mir selbst so unachtsam, sodass ich mich und meine Ressourcen überfordere. Ich darf Nein sagen lernen.

"Er/Sie soll mich mehr respektvoll behandeln" - Ich muss (!) mich und meine Grenzen schützen und für mich selbst einstehen. Ich darf mir selbst den Respekt geben, den ich von jemand anderen einfordere.

"Er/Sie betrügt mich." - Ich darf mich als wertvoller Mensch sehen, der sich selbst ernst nimmt. Ich bin nicht bedürftig und bettel um Zuneigung, denn ich stehe zu mir selbst und anerkenne mich so wie ich bin.

"Er/Sie soll mich sehen" -"Ich darf mich selbst erkennen und sehen und mich und meine Bedürfnisse und Wünsche übersehen oder vergessen. Mich nicht im anderen aufreiben und somit "verschwinden". 

 

Wir dürfen uns selbst das alles erschaffen, wir dürfen auf uns selbst achten, um nicht abhängig von Laune, Geld oder Status eines Mannes/ einer Frau zu sein, wir dürfen authentisch (körperlich als auch geistig) werden und uns annehmen, so wie wir sind.

Denn damit erlauben wir auch den "richtigen" Partner in unserem Leben zu haben!

 

 

Wenn wir jemanden kennen lernen, dann "verbiegen" wir uns schon gerne einmal oder lassen gewisse Eigenheiten, Vorlieben oder Sonstiges unter dem Tisch fallen. Das ploppt dann zwar später immer wieder auf, sorgt für Missverständnisse oder Streit, aber man will ja am Anfang "nicht so sein" und der andere MUSS doch wohl der "Richtige" sein. 

Nur nebenbei gesagt - wir haben immer "den/die Richtige*n" an unserer Seite, weil sie uns genau zu diesem Zeitpunkt aufzeigen, wo wir bei uns selbst hinsehen dürfen.


Auf Biegen und Brechen "richten" wir uns manchmal das Ganze so ein, dass es passen MUSS. Auf spätere Kosten natürlich....

 

Und es wäre doch so "einfach" - lach - ja, wirklich einfach! 😉 

 

Sei du selbst, genau so wie du bist. Sodass dich der andere ehrlich "spüren" kann...

Wir senden ständig Schwingungen aus. So wie ich im Innen mit dem Thema Partnerschaft und Mann/Frau umgehe, so sende ich es im Außen ab. 

Gebe ich mir selbst die Möglichkeit zur Entfaltung meiner wunderbaren Schönheit, Kraft und Macht, das ich nun mal bin, liebe ich mich mit allen Ecken und Kanten, so hat der andere auch die Möglichkeit dazu in Resonanz zu gehen. 

Und dann sieht die Sache schon viel schöner und liebevoller aus.

 

 

....Liebe bedeutet nicht Leid. Liebe bedeutet Annahme, Akzeptanz und Weite...sie ist wie ein Perpetuum Mobile....sie sprudelt aus deiner Quelle des Seins und kann niemals ausgehen. 

 

Also, wenn du eine*n Partner*in suchst, der/die alle deine emotionalen Vorstellungen und Wünsche erfüllen soll, dann erfülle sie dir zuerst selbst. Im Wissen, dass dann jemand in dein Leben kommt, der dich nicht nur liebt, so wie du bist, sondern der dir Freude bereitet, so wie du dir selbst Freude bereitet. 

 

...und wenn du jetzt sagst: "Andrea, das weiß ich doch eh alles!"...dann kann ich dir nur raten dir zuliebe das Ganze konsequent und bewusst im Alltag einzusetzen. 

 

 

 

Bist du neugierig geworden? Dann schreib mir ein Email oder klick auf Kontakt

 

 

Alles Liebe!

Andrea

 

 

Foto@pixabay